Niederschwelliger Zugang zu Schul-Sozialarbeit


Lebensfreude – dies ist eines der Kernstücke der Hilfe, ist das Kriterium, die unumstößliche Zielsetzung statt des bloßen Leidenlinderns. Das zweite Kernstück heißt Gegenleistung, nicht im Sinne einer Bezahlung, sondern in der Kunst, der Demütigung vorzubeugen, indem man den Befürsorgten seinerseits irgendwie helfen lässt.

Ilse Arlt (* 1876 + 1960), Wegbereiterin wissenschaftsgeleiteter Sozialer Arbeit






Hypothese 5

(Schul-)Sozialarbeit bietet einen    niederschwelligen Zugang   zu Sozial-, Informations- und Freizeitdienstleistungen.


Ein niederschwelliger Zugang definiert sich vor allem dadurch, dass Kinder und Jugendliche alle Einrichtungen der (Schul-)Sozialarbeit
möglichst uneingeschränkt, ohne bürokratische Hürden und Hindernisse, gut und leicht auffinden, und unter Wahrung der Anonymität,    erreichen und betreten können.

 

[vgl. “Die Zukunft der Lehrlinge”, Seite 115]



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